Es gibt tausend Gründe eine Badewanne zu nehmen, nicht wahr? Meiner? Schnupfen, danke. So stark dass heute fünf Tempopacks herhahlten mussten und über den Mittag neue besorgt werden mussten. Nun, viel mag ich nicht schreiben. Aber mein 10 Gründe Wall-E Post geht natürlich weiter! Macht einfach gute Laune, für die welche ihn noch nicht gesehen haben!
Dienstag, 30. September 2008
Wall-E #2
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um 11:47
Donnerstag, 25. September 2008
Wall-E #1
Soo, nun dürft ihr euch auch an Wall-E erfreuen. Eigentlich kam er ja schon an meinem Geburtstag (27.06.) heraus, Schicksal? Ab heute ist er in den Schweizer Kinos zu sehen. Ich hatte natürlich das Privileg ihn schon vor zwei Wochen zu geniessen. Darum werde ich euch ab heute 10 Gründe warum man Wall-E schauen sollte bringen. Heute beginne ich traditionell mit einem Filmchen. Es ist kein Filmausschnitt. Ich denke mal eine TV-Com, aber nur in Amerika, hab sie jedenfalls bei uns nie gesehen.
Ach ja, wir hatten heute Orientierungslauf. Ich habe mir meine Beine schön verkratzt. Danke für die 460 Punkte!
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um 08:37
Mittwoch, 24. September 2008
Und Paula hat die Punkte
Ihr alle kennt diese Werbung von Amnesty International. Es geht um jegliche Menschenrechte gegen die noch heute verstossen wird. Beispiel China, die Todesstrafe ist noch regelmässiger Gebrauch. Für den Zeitraum von 1995 bis Ende 2000 hat Amnesty International mehr als 10'000 Exekutionen registriert. Die Dunkelziffer liegt vermutlich wesentlich höher, da Todesstrafestatistiken in China als Staatsgeheimnis gelten. Und warum werden die Leute zur Todesstrafe geweiht? Prostitution, Staatsbetrug oder Morddiebstahl. Klar sind dies harte Vergehen, aber erfüllt man diesen Menschen nicht eher einen Gefallen? Angenommen sie bekommen Lebenslang, was bleibt ihnen übrig als bis zum Tod im Gefängnis auszuharren ohne jegliche Hoffnung? Bis zur Exekution hat man eine Angabe, man hat Wissen wielange es noch geht. Beim Lebenslänglich weiss man nicht woran man ist, man weiss schliesslich nicht wielange man noch lebt. Und ich denke es ist um einiges mehr bestraft worden wenn man nicht weiss wielange man etwas noch ausstehen muss, ohne jegliche Aussichten, weder dass man sich denken kann "in zwei, drei Stunden ist alles vorbei".
Verhängen vielleicht nicht gleich bei Prostitution, hey, es ist deren Körper, und nicht jener des Staates! Ab Kinderpornografie und Vergewaltigungen, aber sicher! Da wäre es von mir aus auch in der Schweiz wilkommen. Aber wie gesagt.. liebes China, wo die Bauern die dem Image schaden nach Afrika unter dem Vorwand Hilfe abgeschoben werden. Interessiert an solchen Themen? Besorgt euch mal das Buch "Der Chinese", dort ist es ausführlich beschrieben.
Nun ein bisschen zu mir? Gibt nicht viel. Coiffeurebesuch lies wenig Taten sprechen, sie wurden -Gott sei Dank - nicht viel kürzer! Es wurde eigentlich perfekt! Zu Hause dann noch gefärbt und jetzt bin ich ready to go. Seit heute morgen habe ich einen elenden Schmerz im Rücken. Dank diesem kann ich mich kaum noch beugen oder meine Arme strecken. Und morgen haben wir Orientierungslauf, halleluja! Hoffe nur das kommt wieder.
Menschenskinder, schon Mittwoch! Bald Wochenende.
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um 12:55
Montag, 22. September 2008
He would always win the fight
http://www.youtube.com/watch?v=T5Xl0Qry-hA
Und jedesmal wenn ich Nancy seh da sitzen, in ihrem pinken Housewivedress.. Menschenskinder! Warum können wir Neuzeitkids nicht einmal die 80er der Eltern erleben? Den Fall der Mauer bewirken, Nazideutschland bekämpfen und mit der Polizei Hand in Hand die Strasse entlang laufen.
Solche und weitere Gedanken habe ich jedes mal wenn ich ihr zuhöre. Fragt mich nicht warum! Aber es passt zum letzten Freitag, Deutschunterricht. Eine Kurzgeschichte über einen Jungen der im Krieg war in Deutschland und sich nun mit 20 Jahren, kurz nach seiner Rückkehr, das Leben nehmen möchte. Das tolle an der Geschichte, man muss wirklich zwischen den Zeilen lesen. Aber wisst ihr was, zur Feier des Tages könnt ihr sie unten nachlesen. Abgesehen dass mir gerade eine Mücke ins Nasenloch flog belass ich es für heute und schreibe vielleicht morgen wieder. Nun viel Spass mit der Geschichte!
Er machte die Etagentür hinter sich zu.  Er machte sie leise und ohne viel Aufhebens hinter sich zu, obgleich er sich das Leben nehmen wollte.  Das Leben,  das er nicht verstand und in dem er nicht verstanden wurde.  Er wurde nicht von denen verstanden, die er liebte.  Und gerade das hielt er nicht aus, dieses Aneinandervorbeisein mit denen, die er liebte.
Aber es war noch mehr da, das so groß wurde, daß es alles überwuchs und das sich nicht wegschieben lassen wollte.
Das war,  daß er nachts weinen konnte, ohne daß die, die er liebte, ihn hörten.  Das war, daß er sah, daß seine Mutter, die er liebte, älter wurde und daß er das sah.  Das war, daß er mit den anderen im Zimmer sitzen konnte, mit ihnen lachen konnte und dabei einsamer war als je.  Das war, daß die anderen es nicht schießen hörten, wenn er es hörte.  Daß sie das nie hören wollten.  Das war dieses Aneinandervorbeisein mit denen, die er liebte, das er nicht aushielt.  Nun stand er im Treppenhaus und wollte zum Boden hinaufgehen und sich das Leben nehmen.  Er hatte die ganze Nacht überlegt, wie er das  machen wollte, und er war zu dem Entschluß gekommen, daß er vor allem auf den Boden hinaufgehen müsse, denn da wäre man allein und das war die Vorbedingung für alles andere.  Zum Erschießen hatte er nichts und Vergiften war ihm zu unsicher.  Keine Blamage wäre größer gewesen, als dann mit Hilfe eines Arztes wieder in das Leben zurückzukommen und die vorwurfsvollen, mitleidigen Gesichter der anderen, die so voll Liebe und Angst für ihn waren, ertragen zu müssen.  Und sich ertränken, das fand er zu pathetisch, und sich aus dem Fenster stürzen, das fand er zu aufgeregt.  Nein, das beste würde sein, man ginge auf den Boden.  Da war man allein.  Da war es still.  Da war alles ganz unauffällig und ohne viel Aufhebens.   Und da waren vor allem die Querbalken vom Dachstuhl.  Und der Waschkorb mit der Leine.  Als er die Etagentür leise hinter sich zugezogen hatte, faßte er ohne zu zögern nach dem Treppengeländer und ging langsam nach oben.  Das kegelförmige Glasdach über dem Treppenhaus, das von ganz feinem Maschendraht wie von Spinngewebe durchzogen war, ließ einen blassen Himmel hindurch, der hier oben dicht unter dem Dach am hellsten war.
 
Er setzte sich auf die Treppe.  Und jetzt wollte ich mir das Leben nehmen und hatte das beinahe vergessen.  Dabei war ich es doch.  Mit der kleinen Feile, die Karlheinz gehörte.  Die habe ich in die Faust genommen und  dann bin ich in vollem Tempo die Treppen hinuntergesaust und habe dabei die Feile tief in das weiche Geländer gedrückt.  In den Kurven habe ich besonders stark gedrückt, um zu bremsen.  Als ich unten war, ging über das Treppengeländer vom Boden bis zum Erdgeschoß eine tiefe, tiefe Rille.  Das war ich.  Abends wurden alle Kinder verhört.  Die beiden Mädchen unter uns, Karlheinz  und ich.  Und der  nebenan.  Die Hauswirtin sagte, das würde mindestens vierzig Mark kosten.  Aber unsere Eltern wußten sofort, daß es von uns keiner gewesen war.  Dazu gehörte ein ganz scharfer Gegenstand, und den hatte keiner von uns, das wußten sie genau.  Außerdem verschandelte doch kein Kind das Treppengeländer in seinem eigenen Haus.  Und dabei war ich es.  Ich mit der kleinen spitzen Feile.  Als keiner von den Familien die vierzig Mark für die Reparatur des Treppengeländers bezahlen wollte, schrieb die Hauswirtin auf die nächste Mietrechnung je Haushalt fünf Mark mehr drauf für Instandsetzungskosten des stark demolierten Treppenhauses.  Für dieses Geld wurde dann gleich das ganze Treppenhaus mit Linoleum ausgelegt.  Und Frau Daus bekam ihren Handschuh ersetzt, den sie sich an dem aufgesplitterten Geländer zerrissen hatte.  Ein Handwerker kam, hobelte die Ränder der Rille glatt und schmierte sie dann  mit Kitt aus.  Vom Boden bis zum Erdgeschoß.  Und ich, ich war es.  Und jetzt wollte ich mir das Leben nehmen und hatte das beinahe vergessen.
Er setzte sich auf die Treppe und nahm einen Zettel.  Das mit dem Treppengeländer war ich, schrieb er da drauf.  Und dann schrieb er oben drüber:  An Frau Kaufmann, Hauswirtin.  Er nahm das ganze Geld aus seiner Tasche, es waren zweiundzwanzig Mark, und faltete den Zettel herum.  Er steckte ihn oben in die kleine Brusttasche.  Da finden sie ihn bestimmt, dachte er, da müssen sie ihn ja finden.  Und er vergaß ganz,  daß sich keiner mehr daran erinnern würde.  Er vergaß, daß es schon elf Jahre her war, das vergaß er.
 
Er stand auf, die Stufe knarrte ein wenig.  Er wollte jetzt auf den Boden gehen.  Er hatte das mit dem Treppengeländer erledigt und konnte jetzt nach oben gehen.  Da wollte er sich noch einmal laut sagen, daß er es nicht mehr aushielte, das Aneinandervorbeisein mit denen, die er liebte, und dann wollte er es tun.  Dann würde er es tun.
Unten ging eine Tür.  Er hörte, wie seine Mutter sagte:  Und dann sag ihr, sie soll das Seifenpulver nicht vergessen.  Daß sie auf keinen Fall das Seifenpulver vergißt.  Sag ihr, daß der Junge extra mit dem Wagen los ist, um das Holz zu holen,  damit wir morgen waschen können.  Sag ihr, das wäre für Vater eine große Erleichterung, daß er nicht mehr mit dem Holzwagen los braucht und daß der Junge wieder da ist.  Der Junge ist extra los heute.  Vater sagt, das wird ihm Spaß machen.  Das hat er die ganzen Jahre nicht tun können.  Nun kann er Holz holen.   Für uns.  Für morgen zum Waschen.  Sag ihr das, daß er extra mit dem Wagen los ist und daß sie mir nicht das Seifenpulver vergißt.
Er hörte eine Mädchenstimme antworten.  Dann wurde die Tür zugemacht und das Mädchen lief die Treppen hinunter.  Er konnte ihre kleine rutschende Hand das ganze Treppengeländer entlang bis unten verfolgen.  Dann hörte er nur ihre Beine noch.  Dann war es still.  Man hörte das Geräusch, das die Stille machte.
Er ging langsam die Treppe abwärts, langsam Stufe um Stufe abwärts.  Ich muß das Holz holen, sagte er, natürlich, das hab ich ja ganz vergessen.  Ich muß ja das Holz holen, für morgen.
Er ging immer schneller die Treppen hinunter und ließ seine Hand dabei kurz hintereinander auf das Treppengeländer klatschen.  Das Holz, sagte er, ich muß ja das Holz holen.  Für uns.  Für morgen.  Und er sprang die letzten Stufen mit großen Sätzen abwärts.
Ganz oben ließ das dicke Glasdach einen blassen Himmel hindurch. Hier unten aber mußten die Lampen brennen. Jeden Tag. Alle Tage.
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um 13:30
Donnerstag, 18. September 2008
Les meilleurs
Mein Arztergebnis zu meinen Augen? Ich fang mal an.. Bindehautentzündung mit kombinierter Hornhautreizung und - das beste - Tränenflüssigkeitsmangel. Wie zur Hölle kann es jemandem an Tränenflüssigkeit missen? Die Ursache ist eindeutig. Meine Arbeit macht mich krank, hehe. Irgendwie blinzle ich zu wenig bei der Arbeit vor dem Bildschirm und dadurch sind meien Augen "ausgetrocknet".
Mehr gibts heute nicht, da ich langsam schlafen gehen sollte, aber morgen bestimmt mehr!
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um 14:08
Mittwoch, 17. September 2008
Les deux yeux
Mes deux yeux sont très enflammées et font souffrir, und wie! Gestern Abend dachte ich noch es kommt wieder. Pha, denkste. Seit heute Abend ist es extrem und ich kann sie nicht einmal mehr richtig offen halten. Jeder Weisston sticht, nicht einmal meine Zimmerwände kann ich anstarren. Jetzt stellt euch mal vor wie sehr es schmerzt diesen Post zu schreiben, da alles grell weiss leuchtet.
Darum fällt dieser auch kurz aus. Eigentlich war es das schon. Ich wollte nur noch mitteilen dass ich morgen einen Arzt aufsuchen werde und am Nachmittag dann Schule. Und Freitag machen wir einen Fondueplausch mit Momo und Freund und meinem Schatzi, yeppj!
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um 12:15
Dienstag, 16. September 2008
It's all about the makeover
Heute als ich Scrubs halbwegs schaute kam mir das in den Sinn. Es ging darum dass man sich als Ärztin nicht auftakeln sollte, da die Männer einem nicht ernst nehmen und die Frauen dich nur als noch höhere Konkurrenz ansehen. Mal abgesehen davon dass ich keine Ärztin bin ist es überall irgendwie das gleiche. Beim Arbeiten darf man nicht zu aufgetakelt kommen, da man nicht als Nutte her kommen möchte, lässt man sich aber ein bisschen gehen heisst das sofort mangelnde Kompetenz. Sogar in der Schule! Dasselbe mit zu aufgetakelt und anderst rum. Überall, oder sage mir jemand einen Ort an dem es nicht so ist. Jedenfalls laufe ich seit zwei Tagen mit meinen riesen Hügeln im Gesicht herum, weil ich es nicht lassen konnte dran rum zu drücken bis es blutet, und jetzt sind die Pickel weg, aber was bleibt sind zwei rote Flecken mit Kruste. Klingt ecklig, ist es auch.
Gott, was zwei solche Hügel im Gesicht ausmachen können, ich erkenne mich am Morgen kaum wieder! Und obwohl ich sie nicht sehe weiss ich dass sie da sind und fühl' mich unsicher. Aber was soll's. Makeup bleibt wie üblich weg, da es sonst nur noch schlimmer wird. Also versuch ich mich meinem Schicksal zu stellen!
Apropos Schicksal, Leute, ich glaube ich habe meine Augen entzündet! Heute Morgen sah ich kaum in den Bildschirm, bekam schreckliche Kopfschmerzen und sah bis Mittag alles verschwommen. Am Abend nahm ich dann Augentropfen, aber sie schmerzen immernoch. Meine Mama meint es könnten Symptome einer Bindehautentzündung sein, bitte nicht! Mal sehen wie es sich so entwickelt, vor allem wenn wir Donnerstag in den Wald gehen und einen OL machen. Freue mich mal gar nicht, es soll kalt werden, sehr kalt.
Sag mir bitte einer wo der Herbst geblieben ist? Es war Sommer, und zack, Wintertemperatur und -stimmung. Wo ist der Herbst, mit den schwülen Abenden an denen man sich mit einem Wickelpulli draussen auf den Liegestuhl kann setzen, eine Wasserpfeiffe zu einem Glas Roten trinken?
Ach ja, vielleicht habt ihr's gemerkt. Neues Design, so vonwegen makeover..
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um 11:30
Montag, 15. September 2008
Back from the roots
Dieses Wochenende war lustig. Nicht dass es nicht regnete, aber es war lustig. Angefangen mit der Anreise ins Schweizer Herz Glarus, weiter mit einem Singstar Nachmittag zum Spagettiplausch in den wohl einzigen Club in Glarus mit dem einfallsreichen Namen "The Club". Hinüber zur Nachtfahrt bis hin zum Frühstück und die Rückreise.
Leute, was macht ihr wenn ihr keine Jasskarten dabei habt, aber einen Lohnausweis? Na klar, teilt den Lohnauweis ein paar mal, beschriftet ihn und ihr habt ein 36er Jassset! Gut, was wollten wir anderes machen während zwei Stunden Zugfahrt. Irgendwie alles hingeblättert oben, dass ja niemand einen Überblick erhält. Kurz gesagt: Ich war mit meinem Freund und ein paar seiner Schulkollegen bei einem anderen Schulkollegen von ihm im Glarus, wo wir uns mit Regen herumschlugen, indem wir den ganzen Nachmittag Singstar spielten. Weiter ging es mit dem Nachtessen, wieder Singstar und dann gingen wir in "The Club". Black Music Night, haha.. was hat eine Madonna da verloren? Nun gut, nicht so unseres, warum wir uns um zwei Uhr zur Nachtfahrt heimbegaben. Liebe Aargauer und Zürcher, wenn ihr denkt unsere ÖV hat die Jugend nicht im Griff, geht nach Glarus! Keine Billetkontrolle, rauchen im Bus, etc. Ein bisschen Angst ist immer dabei.
Nun gut, am nächsten Morgen Frühstücken und dann gingen wir auch schon wieder nach Hause. Das war's, eigentlich. Sonntag Nachmittag schaute ich mit ihm noch Wall E (nur zu empfehlen!!), ass mit Mama und ihm Raclette zu Abend und dann ging er auch schon wieder.
Heute 5 Uhr aufstehen und arbeiten gehen um 6 Uhr, gesehen dass ich 6 Stunden Überzeit habe und die prompt eingezogen, was erklärt warum ich jetzt schon zu Hause sitze. Viel mehr gibt es nicht, mein Leben ist zurzeit wie eine Zwiebel - ich und meine Zwiebeln, ja.
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um 06:00
Donnerstag, 11. September 2008
Plitscheplatsche
Wir hatten heute Schwimme.. DRAUSSEN! Es war gefühlte 15°C und das Wasser etwa 10°C. Fazit? Mein eintes Ohr ist entzündet, ich friere seit ich mich umgezogen habe und mein Rücken schmerzt. Dafür habe ich einen guten Start in Sachen Schulnoten hingelegt. 300m Freistil und Brust. Ok, 300m versteh ich ja, aber was zur Hölle bringt es Bruststil zu lernen? Na ja, ich denke dann einmal daran falls mein Geschäft überflutet den Stil anzuwenden. Danke Herr Lehrer!
Nein aber mal im Ernst. Kennt ihr dieses Gefühl, im Winter, kaltes Wetter dass ihr euren Atem sehen könnt und ihr strengt euch bei etwasem so an, zum Beispiel wandern, dass die eingeatmete Luft beginnt zu brennen? Nun, stellt euch nun noch vor euch schlägt es alle drei Sekunden einen schönen Schluck Wasser in die Nase. Herrlich!
Morgen, Freitag, Wochenende! Was machen wir? Wir besuchen einen Kollegen vom Freund im Kanton Glarus. Kennt irgend ein Mensch den Ort "Mitlödi"? Na ja, Samstag bis Sonntag sind wir dann wohl da und geniessen Schweizer Berglandschaft. Zwei einhalb Stunden Zugfahrt. Wir werden es überleben!
In drei Wochen habe ich Ferien, und ich muss mir langsam überlegen was ich diese Woche machen möchte. Ein Ziel: in den Zürcher Zoo Fotos machen! Ja, ich weiss, aber eben. Ihr versteht mich! Desweiteren bin ich eine Woche zuvor ganz alleine zu Hause. Naja, was oder wie ich das anstellen soll weiss ich noch nicht. Ich bereite mich mal vor!
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um 13:31
Mittwoch, 10. September 2008
Tire-moi, tire-toi
Wie bei einem Quitscheschwein, nur mit schiessen. Irgendwie geht es mir zurzeit ein bisschen so, ziemlich reizbar, aber gegen aussen zeige ich es nicht. Nun, das wird, wie alles, wieder werden. Es ist schon Mittwoch, gute Güte. Und ich bin seit einer halben Woche am Design von dem blogspot am rumhirnen. Irgendwie gefällt es nicht richtig. Obwohl die andere Frage aufkommt, ob überhaupt etwas gemacht werden soll, da anoukk.ch vielleicht bald wieder online sein wird. Mal sehen, wo das Schicksal mich hinzieht!
Mein geliebt verhasstes Schwesterlein zieht es nach Thailand in die Ferien, doofe Kuh, für eine Woche. Nun gut, sie muss es wissen! Wenn sie es sich leisten mag. Vielleicht gehen mein Freund und ich auch einmal, aber für mind. zwei Wochen und nicht in ein Hotel - Hintergründe müssen euch nicht erzählt werden. Wo wir gerade bei Reisezielen sind, nächsten Sommer steht für Freund und mich eine dreiwöchige Skandinavien Rundfahrt an. Und ich freue mich jetzt schon, obwohl es noch fast ein Jahr dauert! Er überlegt sich zur Zeit was er nach seiner Ausbildung anstellen soll, zumindest das Jahr bis ich draussen bin und wir unser Auslandaufenthalt starten. Stark steht Sozialhilfe in Afrika an, ein halbes Jahr. Ich weiss zwar nicht wie ich das anstellen soll, ein halbes Jahr ohne ihn, aber ich möchte ihm nicht im Weg stehen. Wenn man bedenkt, andere schaffen das über ein Jahr. Voraussichtlich wird weiter gebüffelt, dann sowieso noch mit der Schule 2 Wochen nach Frankreich und über Weihnachten, Neujahr kann ich mir ja einen kleinen Afrikaausflug genehmigen, bis er dann im Frühling zurück kommt, pünktlich um mich bei den LAPs zu unterstützen. Ich sollte Eventmanagerin werden! Wirklich, meine Planung, hervorragend. Ok, ich glaube es selbst nicht so wirklich, aber hey, man soll die Hoffnung nie aufgeben!
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um 12:31
Montag, 8. September 2008
Niñas de la calle
Ich weiss nicht genau wie ich auf diesen Blogtitel kam. Vielleich wegen dem Lied von Orishas (la calle), übersetzt bedeutet er Strassenmädchen. Anderer Grund? Ich hatte heute wieder einmal Spanisch, jedenfalls schrieb ich den Test und ging dann nach Hause, aber ich war anwesend. Mein Gesundheitszustand bleibt noch offen, ich weiss immer noch nicht was mit mir los ist. Berocca half mir so zusagen den Tag zu überstehen. Und nachdem ich jetzt einige Deziliter Baileys hinter mir habe möchte ich mich irgendwie sportlich betätigen. Was möchte heissen, ich missbrauche den Stepper wieder einmal. Obwohl noch offen steht ob Stepper oder Shisha. Ich werde wohl nach dem lange hinausgezögertem Lernen mich ran machen.
Sorry für den kurzen Post, aber immerhin etwas!
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um 11:02
Sonntag, 7. September 2008
Give me the hook
Mensch, egal wie ich es drehe und wende, ich weiss nicht was mit mir los ist. Vielleicht liegt es daran dass ich gerade eben die Winterpullis und Coats aus dem Keller hervorgegraben habe und dem Sommer zum Abschied winke. Heute bei der Heimfahrt vom Freund frohr es mich seit langem wieder einmal. Tja, nun kann man Rotwein schlürfen und Wasserpfeife rauchen auf der Terasse vergessen. Jetzt heisst es wieder dicke einpacken, das Zwiebelprinzip. Du ziehts dich an, beginnst mit Unterwäsche, zum Glück zeitlos. Weiter mit den Füssen, ja dicke Socken anziehen! Rock oder Hose? Ach, dumme Frage, es wird Winter. Am besten noch Shorts und dann Hosen. Obenrum geht es weiter mit einem Hämdchen, ein Shirt, eine Bluse, ein Jäcklein, evt. ein zweites und die Jacke. Aber noch nicht genug, schliesslich muss noch ein Schal und Handschuhe daher, und bloss nicht die Kappe vergessen! Schuhe, da fällt die sonst so geringe Auswahl noch einfacher.
Ich hasse kaltes Wetter! Schnee, von mir aus, wenn ich weiter in meinem Jupe und Tanktop rumlaufen kann, bitte, soll er kommen. Aber erspar mir doch die Jacke! Vielleicht brauche ich einfach einmal eine die mir so wirklich gefällt, denn mein Trenchcoat lässt mich in den tiefen Tagen doch noch frieren.
Zu meinem Wohlbefinden, ich weiss nicht ob ich mich mit irgendwas angesteckt habe. Schon die ganze Woche Übelkeit, Bauchschmerzen und dieses Wochenende schlief ich wann ich nur konnte. Lust auf eigentlich gar nichts. Zum Glück war mein Freund aber da und ich konnte doch noch Wärme tanken. Nun heisst es wieder fünf Tage warten bis es wieder warm wird!
Das Leben kann einem wirklich manchmal den blanken Arsch entgegen strecken. Vielleicht mag ich diese Woche endlich wieder einmal meinen entgegen zeigen.
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um 11:50
Freitag, 5. September 2008
Looks like a nerd in a wedding dress
So sehe ich momentan etwa aus. Ich weiss überhaupt nicht was ich machen soll, da mein Freund mit einem alten Schulkollegen Billard spielen geht, höre Katy Perry und versinke in Depressionen. Oder nennt man das heutzutage schon Langeweile? Zum heulen, echt. Aber was soll's, alles geht einmal vorbei.
Nun, die Schule ging noch schnell vorbei, genau wie die Zeit seit der ich zu Hause vor dem Computer sitze. Es fehlt einfach die Lust an allem, nicht einmal zum Hinlegen mag es mich nötigen. Das einzige ist nun schreiben, alles von der Seele schreiben. Gute Güte, aber wie, wenn man nicht einmal selber weiss was mit einem selbst los ist. Und dieses zurzeit nervige Getröte von Perry hilft mir auch nicht weiter. Was bleibt an so einem Abend übrig? Am liebsten würde ich mir ein Glas Rotwein schnappen und eine Wasserpfeiffe so richtig schön missbrauchen, den ganzen Abend.
Vielleicht bin ich auch nur noch ein bisschen traurig dass ich mein Schatzi später sehe, noch ziemlich alles mit der Wochenendreise nach Paris mit der Schwester steht und mein Vater mich um den letzten Nerv bringen möchte. Schön dass man da jemanden hat zum Anlehnen und Kuscheln, ach nein, geht ja erst später. Danke! Vorau ssichtlich wird meine Katze herhalten können. Habt ihr gewusst dass Frauen lieber mit Katzen als mit dem Freund "schmusen", wie es so schön heisst? Ja, Katzen haben einen viel regelmässigeren Körperrhytmus als Männer, wirken vertraulicher durch die stechenden Augen und fühlen sich wuscheliger an. Mit Ausnahme mein Freund wacht von einer durchzächten Nacht auf - siehe Foto.
ssichtlich wird meine Katze herhalten können. Habt ihr gewusst dass Frauen lieber mit Katzen als mit dem Freund "schmusen", wie es so schön heisst? Ja, Katzen haben einen viel regelmässigeren Körperrhytmus als Männer, wirken vertraulicher durch die stechenden Augen und fühlen sich wuscheliger an. Mit Ausnahme mein Freund wacht von einer durchzächten Nacht auf - siehe Foto.
Das war übrigens in unseren gemeinsamen Ferien in Tunesien (Hotel auf Djerba, aber 2 Tage von 7 auf tunesischem Festland und Wüste verbracht). Und heute, ausgerechnet an dem Tag an dem ich so Fernweh habe wie noch nie, kaufe ich Datteln, von wo? Tozeur, Tunesien (dort entstand auch dieses Foto). Gibt es da draussen irgend etwas oder irgend jemand der mich versteht? Hallo Echo. Nein, ich muss ein bisschen weg von diesem Melancholie geprägtem Gesülze wegkommen. Denk an etwas positives. Es ist Wochenende, eine Woche weniger bis zu den Ferien, bald geh ich zum Freund. Super, da Wochenende dauert nur noch 2 Tage, bis zu den Ferien sind es immernoch etwa 3 Wochen und eigentlich wäre ich schon unterwegs zu ihm, wäre nicht das dazwischen gekommen. Ich muss mich wieder einmal bei meinem Teddy ausheulen! Aber am besten setze ich mich ein bisschen mit Sachen auseinander die mich ablenken. Wir wär's mit Lernen? Seit 5 Wochen wieder Schule und bis jetzt noch nie richtig gelernt, was sich auf eine Prüfung auslebte.
Somit endlich wieder ein längerer Post :) Und noch ein riesen Dankeschön an Momo und Julia, die mir gezeigt haben dass es doch etwas bringt! Riesen Bussi!
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um 09:35
Temps libres
Jahaa, bald.. nur noch eine Lektion IKA, mit den Aufgabe bin ich schon fertig und Wirtschaft haben wir nachher auch nicht. Ich glaube das wird ein früher Wochenendstart. Und ich bin richtig gut drauf. So gut dass ich nach 5 Minuten vergesse was ich gerade schreiben wollte. In diesem Sinne melde ich mich vielleicht wieder später oder morgen :)
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um 04:57
Donnerstag, 4. September 2008
Vergiss mein nicht
Es geht mir wie vielen.. die Zeit rast und man möchte einfach einmal alles stoppen, kurz aussteigen und dann kann es von mir aus wieder weiter drehen. Aber wie zur Hölle stoppt man "es"? Am Morgen geht es um 5 Uhr aus dem Bett, waschen, bereit machen, Morgen essen - wenn es dann die Zeit erlaubt -, und dann erst wieder um 5 Uhr zu Hause. Zu Hause angekommen gelobt sich der Stepper eine halbe Stunde in Anspruch genommen zu werden, Abend essen und irgenwann braucht man dann Zeit für sTelefonieren mit Freund und Kolleginnen, und huh, 10 Uhr! Waschen, aufräumen, Sachen für morgen bereit stellen und der Kreislauf beginnt von neuem.. Leutchen, ich weiss nicht wo ich das Lernen noch unterstopfen soll. Und im Januar möchte ich mich wieder mehr mit Fitness (Studio und so) beschäftigen. Thanks god, I'm not catwomen!
Bitte bitte, lass die nächsten drei Wochen schnell vergehen, dann habe ich endlich eine Woche Ferien. Was ich mache? Nichts ;) Rumhangen, nach Lust und Laune den Freund besuchen, Shoppen und ein bisschen knipsen. Wie unser Reiseführer in die tunesische Sahara soo schön sagte "Klick, klack. Merci, Kodak!"
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um 09:29
